Wir möchten auf diese flexible Form der bezahlten Arbeit im Rentenalter hinweisen. Die Alltagshelfer*innen an Grund- und Förderschulen sind die Unterstützung der Lehrkräfte bei Alltagsroutinen und Alltagsaufgaben, wie z.B. die Begleitung von strukturierten Situationen (z.B. im Unterricht als Ansprechperson für Alltagsroutinen) und in offenen Situationen im Schultag (z.B. durch unterstützende Beaufsichtigung, die Begleitung bei eintägigen Schulwanderungen/Klassenausflügen).
Darüber hinaus begleiten Alltagshelfer*innen organisatorische Erfordernisse (z.B. Prüfen der Vollständigkeit von Medien und Materialien, Listenführung und niederschwellige Dokumentationsaufträge, Botengänge, kurzfristig notwendige Kommunikation, Unterstützung bei der Herstellung der Arbeitsfähigkeit in der Klasse, wie z.B. Nutzung der digitalen Endgeräte, Vervielfältigen von Vorlagen zu Klassensätzen).
Für eine zeitlich befristete Beschäftigung von Alltagshelfer*innen sind keine fachlichen oder formellen Qualifikationen notwendig. Es kommt vielmehr auf die Eignung für diese Form der Unterstützung der Schule an. Eine Kommunikation in deutscher Sprache muss sichergestellt sein. Besonders wünschenswert ist ein hohes Maß an kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten.
Mit der Schulleitung wird individuell abgesprochen, wie viele Stunden pro Woche gearbeitet wird, es können bis zu 30 Stunden sein.
Der direkteste Weg ist, sich an Grund- oder Förderschulen in der Nachbarschaft/im Quartier zu wenden und nachzufragen, ob aktuell Alltagshelfer*innen gesucht werden. Unter https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/Verena/angebote können alle auch selbst nach Schulen in NRW suchen, das ist aber ein bisschen mühsam, achtet auf die Filtereinstellung, für was ihr sucht.
Euer Mäuse-Team