Seit September 2014 trifft sich in Essen der Gesprächskreis „Mäuse für Ältere – Arbeit neben der Rente“ monatlich und ist offen für neue Interessierte: mal sieben, mal fünfzehn Menschen tauschen sich aus über ihre Erfahrungen mit Bewerbungen und Jobs, über ihre Hoffnungen und Enttäuschungen, geben sich Tipps und Ermutigung. Eine gemeinsame Mail-Liste ergänzte die Gesprächsrunden und diente unter anderem dazu, so manchen Tipp mit einer Stellenanzeige aus dem „Stadtspiegel“ oder einem Internet-Stellenportal weiterzugeben. So hatte der Gesprächskreis nicht nur die Funktion einer Selbsthilfegruppe, sondern entwickelte sich allmählich auch zu einer Vermittlungsbörse und einer Beratungsstunde. Und die Resonanz zeigte, dass der Bedarf an Beratung und Informationen zum Thema „Arbeit neben der Rente“ groß ist.
Initiiert wurde das Ganze von Cornelia Sperling (69) und Wolfgang Nötzold (72), beide neben der Rente noch freiberuflich-selbständig tätig.
Nach einer Vorstellung der Initiative im Seniorenbeirat Essen und einer öffentlichen Veranstaltung 2017 zum Thema „Arbeit neben der Rente“ in der Essener Volkshochschule mit ca. 60 InteressentInnen regte das Seniorenreferat der Stadt an, einen Förderantrag zu stellen, um das Thema „Arbeit neben der Rente“ in Form eines Modellprojektes nach vorn zu bringen. Ende September 2018 entschied das zuständige Gremium, dem Antrag zuzustimmen, so dass das Modellprojekt „Arbeit neben der Rente: Information – Beratung – Vermittlung“ seit dem 1. Oktober für insgesamt 15 Monate (also bis Ende 2019) gefördert wird.
Das Projekt soll mit Hilfe dieser Förderung folgende Aufgaben erfüllen:
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